Linzer Möbel-Start-up Roomle an deutsche Homag verkauft | trend.at

2021-11-16 22:15:12 By : Ms. Yoyo Cao

Exit: Die Stifter aws Gründerfonds, Ex-Finanzminister Schelling und weitere Investoren haben Roomle verlassen. Gründer Ortig bleibt als Minderheitsgesellschafter und Geschäftsführer an Bord.

Linz / Wien. Das 2014 gegründete oberösterreichische Start-up Roomle wurde mehrheitlich an die deutsche Homag Group verkauft. Roomle-Gründer Albert Ortig bleibe Geschäftsführer und werde eine Minderheitsbeteiligung behalten, hieß es am Donnerstag bei der Bekanntgabe des Verkaufs. Ein Preis für den Ausstieg wurde nicht genannt. Zuletzt war neben dem aws Gründerfonds und dem OÖ HightechFonds auch Ex-Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) an Roomle beteiligt.

Roomle hat ein Möbelplanungstool für Möbel nach Maß entwickelt. Homag, nach eigenen Angaben Weltmarktführer für integrierte Lösungen in der Möbelproduktion, will mit Roomle sein Softwareangebot um Online-Vertriebsmöglichkeiten erweitern. Roomle soll jedoch weiterhin eigenständig agieren. Auf absehbare Zeit seien keine Änderungen an der Linzer Zentrale, der Teamstruktur und den Geschäftszielen geplant, hieß es in der Sendung.

Konkret übernimmt Homag 80 Prozent der Anteile, Firmengründer Ortig behält 20 Prozent. Homag produziert Holzbearbeitungsmaschinen und bietet Softwarelösungen für Möbelhersteller. Im Jahr 2020 erzielte das deutsche Unternehmen mit knapp 7.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Roomle hat 25 Mitarbeiter.

Roomle belegte im Trend-Start-up-Ranking 2020 den letzten Platz auf Platz 84. 2019 belegte das Start-up für Interior Design Platz 46 im Trendranking.

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